PaulyVerlag
Inhaltliche Schwerpunkte
KERNAUSSAGE 1:
Der "Geist" bewegt die Welt! Es gibt nur eine Energiequelle und diese ist geistiger Natur.
W
ie wir in diesem Buch zu beweisen versuchen, sind es geistige Kräfte, die den Impuls für
Bewegung und Entwicklung geben, die Licht und Wärme erzeugen, Farben, Formen, Gefühle und
Gedanken hervorbringen. Auch die Entwicklung des Lebens auf der Erde wird als geistiges Werk
beschrieben, wobei insbesondere die Atomforschung und Gentechnologie vortreffliches
Anschauungsmaterial liefern.
N
och vor 100 Jahren wäre die Vorstellung Lebewesen zu klonen, utopisch erschienen, inzwischen
weiß man, dass jede Körperzelle über den Bauplan für das betreffende Organ, mitunter sogar
für den Organismus, verfügt. Dabei wird bislang jedoch nicht bedacht, dass allenfalls die
genetische 'Hardware' erforscht ist, während die Software, das den Genen aufgeprägte
Programm, nicht erkannt werden kann, da es sich hierbei um rein geistige Daten und Strukturen
handelt. Vergleicht man die Gene mit Musikinstrumenten, so kennt man bislang höchstens die
Beschaffenheit der verschiedenen Instrumente und die Zusammensetzung des Orchesters. Die
Musik selbst, die Komposition, die Töne die das einzelne Instrument je nach Komposition und
Spieler hervorbringt, lassen sich aus der Zusammensetzung des Orchesters nicht ersehen. Diese
Unterscheidung treffen Wissenschaftler im allgemeinen schon deshalb nicht, weil der Geist, das
Vorhandensein materienabhängiger Gebilde oder gar geistiger Wesen mit der vorherrschenden
Lehrmeinung unvereinbar ist. Eine Grundhaltung, die sich vor allem im Hinblick auf die
Gentechnologie sehr verhängnisvoll auswirken kann.
C
omputerexperten sind zumeist in der Lage, zwischen Hard- und Softwareproblemen zu
unterscheiden, sie löten erst an der Festplatte herum, nachdem sie sichergestellt haben, dass es
sich nicht um eine Softwarestörung handelt. Die Computertechnologie wurde schließlich von
Menschen entwickelt und kann daher auch von Menschenhand/-verstand verändert werden.
Hingegen wurden die Gene nicht von Menschen entwickelt, sondern wie vieles andere 'nur'
entdeckt. Eine Entdeckung, die ein schier unerschöpfliches Forschungsfeld eröffnet und
Zukunftsträume weckt, die anderen wiederum als Horrorvision erscheinen. Krebs, Diabetes,
Parkinson und andere Krankheiten hofft man durch den Austausch schadhafter Gene eines Tages
heilen zu können, weshalb es selbst Politikern unverantwortlich erscheint, umstrittene „Gen
Experimente“ abzulehnen. Hier werden demnächst Entscheidungen getroffen, die kein Mensch
verantworten kann, weil kein Biologe oder Mediziner je wird ermessen können, welches Chaos
er mit Eingriffen auf elementare Datenträger letztlich anrichtet. Krankheiten wie Aids oder BSE
können eine ungefähre Vorstellung von dem liefern, was in etwa zu erwarten ist, wenn die
natürliche Ordnung in einem Organismus - langsam aber unaufhaltsam - völlig durcheinander
gerät, weil z.B. ein 'Virus' auftaucht, das die Abwehrkräfte lahm legt. Doch muss es keineswegs
ein Virus sein, denkbar sind auch widernatürliche (willkürlich veränderte) Gene, die über die
Nahrung oder auf anderem Übertragungswege eingeschleust werden und Informationen liefern,
die der Organismus nicht in gewohnter Weise verarbeiten kann. Während man am PC durch
konkrete Fehlerhinweise erfährt, ob eine Information kompatibel ist und wo es Aussetzer gibt,
bleiben Störungen innerhalb der Körpersoftware, die auf geistigen Fehlinformationen beruhen,
unsichtbar. Möglicherweise treten diese erst nach Jahren in Form unerklärlicher
Krankheitszeichen zum Vorschein. 'Krankheitskeime' fallen nicht vom Himmel, sie wurden
und werden auf Erden erzeugt, und zwar durch entsprechend gestörte Verhältnisse, die bis heute
noch in keinem Falle ergründet werden konnten. Da kein Mensch die Störung im unsichtbaren
Kommunikationsnetz ermessen kann, die durch Genmanipulation zu erwarten ist, kann kein
Mensch diese beheben, folglich auch nicht verantworten.
M
ehr über diese Zusammenhänge erfahren Sie in unserem Buch. Es wurde nicht zuletzt aus Sorge
vor den unberechenbaren Folgen der Gentechnik geschrieben.
KERNAUSSAGE 2:
Entwicklungen und Veränderungen jeder Art beruhen auf dem Austausch von Informationen.
N
icht nur Menschen und Tiere kommunizieren untereinander, sondern auch zwischen Atomen,
Molekülen und Zellen findet ein fortwährender Informationsaustausch statt.
T
atsächlich muss man sich das gesamte Universum als Organismus vorstellen, als eine Einheit
oder Wesenheit, die zu mehr als 99% aus geistigen Zellen, Organen bzw. Lebewesen besteht, die
alle in irgendeiner Weise miteinander vernetzt und verbunden sind.
Mit diesem Bild lassen sich übrigens die meisten Aspekte der verschiedenen Religionslehren und
Mythen vereinbaren: die Vorstellung, es gebe mehrere Götter, ebenso, wie die Lehre von dem
einen allmächtigen Gott. Auch teuflische Wesen sind nicht alleine Phantasiegebilde. Gleiches gilt
für buddhistische und hinduistische Auffassungen, wie auch für den chinesischen
Universalismus. Wer denkt, die alten Weisheiten, Mythen und Religionslehren seien überholt, seit
es Satelliten gibt und viele biochemische Abläufe in Materieorganismen bekannt sind, wird über
unsere Version elementarer Zusammenhänge staunen.
Zur Veranschaulichung bietet sich unter anderem folgender Vergleich an:
G
ehen wir einmal davon aus, die Menschen wären Körperzellen des Universums und das
Universum wäre ein Organismus, ein Geistwesen (Gott), also eine Person, die sich aus ebenso
vielen individuell verschiedenen Bestandteilen zusammensetzt wie der menschliche Organismus.
Jedes dieser Teile wäre mit spezifischen Eigenschaften ausgestattet, besäße eine seinen Fähigkeiten
entsprechende Funktion und einen seiner Größe entsprechenden Bewegungs- und
Entfaltungsfreiraum, wobei diese Eigenschaften, Funktionen und Freiräume optimal aufeinander
abgestimmt wären und das Zusammenwirken eine harmonische Einheit erzeugt. All dieses hätte
sich im Laufe einer unvorstellbar langen Zeit entwickelt und entwickelt sich in jedem
Augenblick weiter. Demnach wäre die Entwicklung des Lebensraum Erde einer von unzählig
vielen Vorgängen innerhalb dieser kosmischen Einheit. Es leuchtet ein, dass ein solcher
Organismus nur unter der Voraussetzung existieren kann, dass allen Bestandteilen bestimmte
Ordnungsprinzipien innewohnen. In jedem Atom, in jedem Gen, mithin in jeder Zelle und jedem
Organismus müsste folglich ein und dieselbe Ordnungskraft wirken. Dass diese Vorstellung,
selbst wenn man sie nur theoretisch in Erwägung zieht, ein insgesamt stimmigeres
Gesamtverständnis ergibt, als die heute vorherrschende evolutionäre Zufallstheorie, zeigen wir in
unserem Buch.
D
a ein Organismus, wie auch immer er geartet ist, nur geordnet funktionieren kann, wenn jedes
Teil seiner Bestimmung gemäß funktioniert, verfügt er über vielfältige Regulationsmöglichkeiten.
'Zellen' die aus der Reihe tanzen, aus der Art schlagen (entarten), können nicht toleriert werden,
denn sie gefährden die Gesundheit des Gesamtorganismus, weshalb schadhafte Zellen oder
Zellbestandteile nach Möglichkeit wieder in Ordnung gebracht oder aber eliminiert werden. Ein
gesunder Organismus verfügt über die Fähigkeit, solche Beeinträchtigungen auszugleichen, zu
regulieren. Je nach Art und Ausmaß der Störung sind die Selbstheilungskräfte jedoch überfordert,
so dass es irgendwann zu offensichtlichen Krankheitserscheinungen kommt.
Was für biologische Systeme zutrifft, gilt auch für die soziale Ordnung im kleinen wie im großen
Weltzusammenhang. Ohne klare und für jedes Mitglied gleichermaßen verbindliche
Ordnungskriterien kann kein Organismus funktionieren, ganz gleich, ob es sich um Zellen
Personen oder Sozialgefüge handelt. Ordnungsprinzipien sind Lebensprinzipien und diese
müssen für alle gleich sein, anderenfalls entsteht Unfrieden, Neid, Hass, Eifersucht und all die
chaotischen, disharmonischen Zustände, wie man sie unter den Menschen auf Erden beobachten
kann. Warum nirgendwo auf der Erde 'reibungslose' Ordnung herrscht, versuchen wir in
unserem Buch zu erläutern.
I
n Bezug auf die damit zusammenhängende, häufig gestellte Frage: Warum kann der Mensch Gott
weder sehen noch verstehen, muss man bedenken, dass Art und Umfang der Wahrnehmung
einer Person ihrer "Größe" entsprechen. Denn die Wahrnehmung einer Person setzt sich aus der
Wahrnehmung der zu ihrer Einheit gehörenden Zellen (Personen) zusammen, weshalb kein
Mensch auch nur annähernd nachvollziehen kann, wer Gott ist, was er empfindet oder denkt.
Der Mensch kann nur so weit sehen, wie sein Auge reicht und das nachempfinden, was er bereits
selbst empfunden hat. An welchen Ort im Universum ein Mensch auch immer reisen mag, den
gesamten Organismus wird er nie erfassen und die Größe Gottes nie ermessen. Eine Körperzelle
kann schließlich auch nicht erkennen, zu welchem Körper sie gehört, wie der gesamte Organismus
aufgebaut ist oder welches Ziel er verfolgt.
A
n diesem Beispiel kann gezeigt werden, warum sich die Menschen ganz unterschiedliche Bilder
von Gott und der Welt gemacht haben und immer noch machen. Kaum etwas gab so oft Anlass
zum Streit, wie die unterschiedlichen Vorstellungen. Man denke nur an den jüngsten
Terroranschlag, der die aktuelle Kluft zwischen den Kulturen deutlich machte. Darum ist es
weder wunderlich noch verwerflich, dass inzwischen viele an der Existenz Gottes zweifeln, sich
überhaupt nicht mehr mit diesen Fragen beschäftigen oder gar den Standpunkt vertreten, dass
ihnen ein Gott gestohlen bleiben kann, der tatenlos zusieht, wie sich die Menschen gegenseitig das
Leben zur Hölle machen. Doch trägt auch diese Haltung nicht zur Lösung der vorliegenden
Konflikte bei. Solange die Auffassungen vom Sinn des Lebens derart weit auseinander gehen,
wird es unberechenbare Eskalationen geben, werden Menschen unterdrückt und ausgebeutet.
S
oweit wie möglich, versuchen wir solche Zusammenhänge zu veranschaulichen. Dabei
orientieren wir uns an Grundprinzipien der Ordnung, wie sie überall in der Natur beobachtet
werden können. Hier sei an erster Stelle das Polaritätsprinzip erwähnt. Wie allgemein bekannt,
findet man zu jedem Teil ein 'Gegenteil', einem Pluspol steht ein Minuspol gegenüber, den Säuren
die Basen usw. Jedoch stehen sich die Pole nicht linear gegenüber, sondern bilden eine
Dreieckstruktur: Plus - Minus - Plus/Minus, vergleichbar mit dem Aufbau eines Atoms. Auch
dieses setzt sich nicht von ungefähr aus gleich vielen Protonen, Elektronen und Neutronen
zusammen. Dringt ein zusätzliches Neutron ein, bricht der Kern augenblicklich auseinander,
wobei die auseinandergesprengten Teilchen unweigerlich die Bahnen ihrer Nachbaratome
durchkreuzen und so eine Kettenreaktion atomaren Zerfalls auslösen. Die Ordnung der
betroffenen Einheit ist unwiederbringlich zerstört. Warum das so ist, warum sich ungleiche Pole
anziehen und gleiche abstoßen, lässt sich ebenfalls anhand der Struktur, der Anordnung der drei
Elementarkräfte erklären. Da sich alles Sichtbare aus Atomen zusammensetzt, kann man dieses
Ordnungsprinzip überall finden. Trotzdem ist jedes Teil individuell verschieden. Die
Verschiedenheit der Teile lenkte bisher von der Erkenntnis dieses Prinzips ab.
S
o spannen wir einen Bogen vom 'Urbausteinchen' bis zu komplexen psychosomatischen
Gebilden und sozialen Systemen. Denn da alles mit allem über ein geistiges Kommunikationsnetz
in Beziehung steht, wirkt sich alles auf alles aus. Selbst Menschen, die mit niemandem etwas zu
tun haben wollen und sich abschotten, kommunizieren; ihre Haltung zieht unweigerlich Kreise.
Darum nimmt die Kommunikation in unserem Buch einen zentralen Raum ein.
G
esundheitsstörungen liegt letztlich immer eine Kommunikationsstörung zugrunde, sei es dass
diese durch eigene Unachtsamkeit/-Wissendheit oder durch die Unachtsamkeit/-Wissendheit
anderer ausgelöst wurde. Dies schließt Umwelteinflüsse und Krankheiten der Vorfahren ein,
denn schließlich können schadhafte Gene und schädliches Verhalten an die Nachfahren
weitergegeben werden. Würde dieser Aspekt in Forschung und Medizin stärker berücksichtigt,
stünden Ärzte einer Krankheit wie Krebs und den anderen chronisch verlaufenden Leiden nicht
so hilflos gegenüber. An zahlreichen Beispielen werden in diesem Buch unmittelbare
Zusammenhänge zwischen Kommunikationsqualität und Gesundheitsqualität veranschaulicht.
Wobei wir den Begriff der Gesundheit im weitesten Sinne verstehen, also auch den sozialen
Frieden, politische Strukturen oder das ökologische Gleichgewicht einbeziehen. So gesehen
handelt es sich um ein Gesundheitslehrebuch im Verständnis einer ganzheitlichen Betrachtung
von Ursache, Wirkung und Therapie.
KERNAUSSAGE 3:
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"
W
ürden alle Menschen auf Erden diesen Satz zur obersten Lebensmaxime erklären und
beherzigen, könnten auf Erden überall paradiesische Zustände herrschen.
Wie Sie es auch drehen und wenden, es gibt kein wirksameres Mittel zur Überwindung von Not,
Überbevölkerung und Ungerechtigkeiten auf der Welt.
A
ngenommen dieser Leitgedanke würde über die irdischen Gesetze gestellt und jeder Mensch
auf Erden würde sich darum bemühen, die Bedürfnisse, Sorgen und Ansichten der ihm
nahestehenden Mitmenschen ebenso ernst zu nehmen wie die eigenen, dann brauchte sich
niemand unverstanden, benachteiligt oder bevormundet zu fühlen. Dass wir von diesem
Zustand noch Lichtjahre entfernt sind, sollte uns nicht daran hindern, ihn anzustreben.
A
n zahlreichen Beispielen veranschaulichen wir, dass letztlich jedes Problem dieser Welt auf
einem Überhang egoistischer Verhaltensweisen beruht, also auf einem Ungleichgewicht zwischen
Eigen- und Nächstenliebe oder zwischen Yin und Yang, Freiheitsdrang und Gemeinschaftsgeist,
wie auch immer Sie es nennen mögen. Es handelt sich um das Kernproblem der Menschheit
überhaupt, die Hauptursache für den dramatischen Verlauf der Geschichte. Die
Bewusstmachung dieser Störung und ihre Überwindung ist das Hauptanliegen unseres Buches.
Damit treten wir auch in dieser Hinsicht gegen den Zeitgeist an, der da heißt: "Jeder ist sich selbst
der Nächste".
D
as Leitmotiv der meisten Menschen resultiert aus dem Bedürfnis, geliebt zu werden oder
zumindest Anerkennung zu finden. Da jemand jedoch nur in dem Maße geliebt werden kann,
wie er selbst in der Lage ist zu lieben, gestaltet sich das Geben und Nehmen in beinahe allen
Lebensbereichen unausgewogen. Die großherzig Gebenden geraten oft an Menschen vom
"Stamme nimm", für die das Nehmen mitunter so selbstverständlich geworden ist, dass sie den
Gebenden ihre Habe missgönnen oder deren Verteilung fordern. Darauf reagieren die Habenden
durch Abschottung von den Nichthabenden und indem sie nur noch solche Menschen
unterstützen, die ihre Gaben wertzuschätzen wissen. Es ist wohl zu einfach gedacht, alleine den
Reichen Lieblosigkeit vorzuwerfen, weil sie ihren Reichtum nicht unter den Armen aufteilen.
Durch eine Geldumverteilung lässt sich das Gefälle zwischen Arm und Reich auf Dauer nicht
überwinden, vielmehr bedarf es hierzu einiger Änderungen in den Grundüberzeugungen, sowohl
bei den Reichen als auch bei den Armen.
Denn:
Am Anfang (jeder Veränderung zum Positiven wie zum Negativen) steht das Wort, stehen
hilfreiche oder schädliche Überzeugungen. Davon handelt unser Buch.